HardwaremonitorTemperaturmonitor

Oft gestellte Fragen

Welche Hardware wird vom Programm unterstützt?

Diese Frage ist im Allgemeinen nicht zu beantworten, da Apple oft "stille Produktaktualisierungen" durchführt, wobei sich die Eigenschaften von Computerbaureihen ändern, ohne dass dies den Kunden mitgeteilt wird. Einige Modelle des Apple Cube sind zum Beispiel mit einem Temperatursensor ausgestattet, andere hingegen nicht.

Temperatursensoren können sich außerdem in Grafikkarten und Festplatten befinden. Auch hier kann die Ausstattung von Computer zu Computer verschieden sein. Um zu testen, ob Temperaturmonitor oder Hardwaremonitor Ihr System unterstützt, gibt es keine andere Möglichkeit, als das Programm zu starten und Ihre Hardware vom Programm testen zu lassen.

Wir bemühen uns, alle Macintosh-Modelle, deren Hardware zu Messungen in der Lage ist, im Programm zu unterstützen. Das Programm unterstützt mehr als 100 eingebaute Sensortypen, die von Apple verwendet werden und mehr als 200 Sensortypen, die in Festplattenlaufwerken verwendet werden.

Was ist ein S.M.A.R.T.-Festplattensensor?

S.M.A.R.T. ist die Abkürzung für Self Monitoring, Analysis, and Reporting Technology (Technik zur Selbstüberwachung, Analyse und Bericht). Es handelt sich um einen Industriestandard, der 1992 eingeführt wurde, um auf den Verschleiß von Festplatten frühzeitiger reagieren zu können. Festplatten, die sich an den S.M.A.R.T.-Standard halten, überwachen sich mit einem eigenen Mikroprozessor selbst und erlauben, dass das Betriebssystem Messwerte anfordert, die anzeigen, ob sich Betriebswerte so verändert haben, dass die Platte in näherer Zukunft ausfallen könnte. In diesem Fall kann die Festplatte ausgetauscht werden, bevor Daten verloren gehen.

Einige Festplattenhersteller erlauben es, dass der Computer zusätzliche Detaildaten, wie z.B. die aktuelle Betriebstemperatur aus der Platte auslesen darf. Dieses Feature ist allerdings nicht Teil des offiziellen Standards. Nicht jede Platte, die S.M.A.R.T. unterstützt, stellt also auch Temperaturdaten bereit. Entweder die Daten werden gar nicht erfasst, oder der Plattenhersteller gibt nicht bekannt, wie die Daten aus der Platte ausgelesen werden können.

Temperaturmonitor und Hardwaremonitor analysieren alle in Ihrem Computer vorhandenen Festplatten, ob dort zugreifbare Temperatursensoren vorhanden sind. Jede Platte wird auf Einhaltung des S.M.A.R.T.-Standards getestet. Falls die Platte S.M.A.R.T. unterstützt und der Zugriffsmechanismus zum Auslesen der Temperatur bekannt ist, werden die Daten automatisch vom Programm erfasst.

Auf meinem Computer werden keine Sensoren gefunden. Kann Unterstützung für meinen Computer hinzugefügt werden?

Wenn es sich um einen älteren Computer handelt, lautet die Antwort in fast allen Fällen "nein". Wenn es sich um einen gerade neu herausgekommenen Computer handelt, lautet die Antwort in den meisten Fällen "ja".

Computer, die von Apple vor 2002 gebaut wurden, sind meistens nicht mit Sensortechnik ausgestattet und können dementsprechend nicht unterstützt werden. In einigen Fällen gibt es zwar Sensoren, aber diese Sensoren sind von Mac OS X aus nicht erreichbar. Nicht das Betriebssystem, sondern eine abgeschlossene Steuerelektronik überwacht in diesem Fall die Messdaten.

Ich verwende die neueste Version des Programms, die eigentlich meinen Computer unterstützen sollte, aber trotzdem wird kein Sensor oder nur ein S.M.A.R.T.-Festplattentemperatursensor gefunden. Ist das normal?

Leider gibt es einige bestimmte Macintosh-Systeme, die nicht gestatteten, dass Sensorwerte von einem normalen Anwenderprogramm ausgelesen werden können. Hierbei sind zwei Fälle zu unterscheiden:

In beiden Fällen ist es nicht möglich, ein Anwenderprogramm zu entwickeln, das Sensorwerte auslesen könnte. Die folgenden Macintosh-Systeme sind von diesem Problem betroffen:

Warum wird für meine externe FireWire- oder USB-Festplatte keine Temperatur angezeigt?

Fast alle FireWire-, bzw. USB-Festplatten sind in Wirklichkeit ATA-Festplatten, die über einen "FireWire/USB-zu-ATA-Brücken-Chip" gesteuert werden. Diese Bridge-Geräte sind nur in der Lage, eine Untermenge der Befehle zwischen den FireWire/USB- und den ATA-Protokollstandards zu übersetzen. Insbesondere werden die Befehle zur Übertragung von S.M.A.R.T.-Diagnosedaten (die benötigt werden, um an die Daten der Temperatursensoren im Laufwerk zu kommen) üblicherweise nicht unterstützt. Aus diesem Grund ist es technisch nicht möglich, Temperaturdaten über eine solche Bridge hinweg zu übertragen. Es wird einen zukünftigen Industriestandard mit dem Namen "Smart Command Transfer (SCT)" geben, der dieses Problem lösen soll. Allerdings wird es einige Zeit brauchen, bevor Apple und die Festplattenhersteller dies vollständig unterstützen können.

Verwenden Sie den Menüpunkt Fenster > Laufwerksübersicht einblenden oder drücken Sie +8, um die Übertragungsprotokolle aller Plattenlaufwerke und deren S.M.A.R.T.-Fähigkeiten anzuzeigen.

Warum wird für meine Solid-State-Platte (SSD) keine Temperatur angezeigt?

Nicht alle Laufwerke, die sich an den S.M.A.R.T.-Standard halten, stellen auch Temperaturwerte zur Verfügung. Im Unterschied zu konventionellen Festplatten ist die Umgebungstemperatur kein wichtiger Faktor, um die Restlebenszeit einer SSD abzuschätzen. Aus diesem Grund sind SSDs üblicherweise nicht mit Temperatursensoren ausgestattet.

Ich besitze ein ganz neues Macintosh-Modell, das noch nicht korrekt vom Programm unterstützt zu werden scheint. Wird Unterstützung hinzugefügt?

Ja, sofern dieses Modell mit Sensoren ausgestattet ist, werden wir Unterstützung so schnell wie möglich hinzufügen. Bitte beachten Sie, dass dies leider mit Wartezeiten verbunden sein kann. Apple bringt seine Produkte in Europa leider oft sehr viel später als in den USA heraus. Wir können Unterstützung erst dann hinzufügen, wenn das entsprechende Gerät in Europa verfügbar ist und getestet werden kann.

Sie können uns bei der Analyse neuer Geräte unterstützen, indem Sie die Funktion Kompatibilitätsbericht einsenden von Hardwaremonitor aufrufen.

Mein Computer kann mit einem Programm die CPU-Temperatur unter Mac OS 9 anzeigen oder verwendet eine spezielle Software für eine Upgrade-CPU-Karte unter Mac OS X, aber das Monitorprogramm findet keine Sensoren. Ist dies ein Fehler?

Dies kann nur bei Computermodellen auftreten, die entweder einen sehr alten Prozessor verwenden, der die interne Temperatur über eine ungenaue Thermal Assist Unit (TAU) abschätzt aber keinen echten Temperatursensor besitzt, oder bei Computermodellen, die eine Prozessorkarte eines Drittherstellers mit entsprechenden Treibern verwenden.

Setzen Sie die Prozessorkarte eines Drittherstellers ein und Temperaturmessung ist über spezielle Software möglich, so muss der Hersteller dieser Karte einen mit Mac OS X kompatiblen Treiber für diese Karte bereit stellen, der die Temperaturdaten öffentlich macht. Der Sensor wird dann vom Programm automatisch erkannt und angezeigt. Kartenhersteller können sich an uns wenden, um nähere technische Informationen zu erhalten.

Beachten Sie, dass wir keine Prozessor-Upgrade-Karten von Herstellern unterstützen können, die keine technischen Details über ihre Produkte preisgeben. Einige Firmen möchten ihre eigene Temperaturüberwachungssoftware verkaufen und stellen sicher, dass die Sensoren nicht offen ausgelesen werden können.

Ich verwende das Programm auf einem x86-basierten Computer, der nicht von Apple hergestellt wurde. Nur Sensoren für Festplatten, Akkus und Intel-CPU-Überwachung werden angezeigt, jedoch keine anderen Werte. Können Sie Unterstützung für die anderen Sensoren meiner Hauptplatine hinzufügen?

Das ist nur möglich, wenn der Hersteller des Systems oder der Hauptplatine einen Treiber für diese Sensoren entwickelt, der kompatibel mit Mac OS X ist. Hersteller können uns kontaktieren, um weitere technische Informationen zu erhalten.

Der Sensor X zeigt den Messwert Y. Ist das normal?

Falls Sie herausfinden möchten, ob ein Messwert innerhalb der normalen Grenzen liegt, wählen Sie bitte den Menüpunkt Fenster > Übersicht einblenden (oder drücken Sie +1) und suchen Sie nach Grenzwerten in der dritten und vierten Spalte der Sensortabelle. Sie enthalten die bekannten offiziellen Grenzwerte, die Apple für die Werte an dem jeweiligen Messpunkt angibt. Wenn in der Tabelle kein zulässiger Grenzwert enthalten ist, heißt dies entweder, dass es nicht sinnvoll ist, eine Grenze für den jeweiligen Sensor anzugeben (beispielsweise sollte die Akkukapazität keine Grenzen aufweisen) oder dass Apple keine Spezifikationen für diesen Sensor veröffentlicht hat.

Beachten Sie, dass alle neueren Macintosh-Modelle sich automatisch abschalten oder in den Ruhezustand gehen, falls einer der Messwerte in einen kritischen Bereich kommt. Es ist daher nicht möglich, dass Ihr Computer durch Überhitzung beschädigt wird.

Bei älteren Computern ohne Temperaturmanagement hat Apple grundsätzlich keine zulässigen Grenzen angegeben. Verwenden Sie in diesem Fall zur Orientierung die folgenden Daten:

Warum geht meine Festplatte nicht in den Ruhezustand wenn das Programm läuft?

Falls eine oder mehrere Festplatten mit Temperatursensoren ausgestattet sind, wird in regelmäßigen Abständen der Messwert aus den betreffenden Platten ausgelesen. Mac OS X deutet dies als Zugriff auf die Platte, was bewirkt, dass die Platte nicht in den Ruhezustand geht.

Sie können dieses Verhalten ändern, indem Sie die Plattenschonerfunktion des Programms einschalten: Sobald Sie inaktiv sind und Ihren Computer für einen gewissen Zeitraum nicht benutzen, kann das Programm automatisch die Sensorkommunikation mit allen Laufwerken stoppen. Hierdurch kann die normale Ruhezustandsfunktion der Festplatten aktiv werden. Öffnen Sie einfach das Einstellungsfenster, gehen Sie zur Seite Allgemein und setzen Sie das Klappmenü Plattenschoner auf den gewünschten Zeitraum für Benutzeruntätigkeit.

Warum wird bei meinem Dual-G4-Rechner nur ein Temperaturwert angezeigt? Es sind doch zwei Prozessoren vorhanden.

Der Temperaturwert nicht vom Prozessor, sondern von einem externen Sensor gemessen. Beim "Power Mac G4 (verspiegelte Laufwerksblenden)" ist dieser Sensor in der Mitte der Prozessorkarte untergebracht. Es ist nur ein Sensor vorhanden, auch wenn sich zwei Prozessoren auf der Karte befinden.

Warum werden zwei Festplattensensoren für meinen iMac G5 angezeigt? Er hat nur ein Plattenlaufwerk!

Der iMac G5 kann zwei Temperatursensoren für das Plattenlaufwerk aufweisen (abhängig vom Laufwerksmodell), obwohl er nur eine Festplatte besitzt. Der Sensor, der als S.M.A.R.T.-Festplattensensor markiert ist, ist der interne Temperatursensor, der vom Laufwerkshersteller zur Verfügung gestellt wird. Der Sensor, der als Festplatte markiert ist, ist der von Apple bereitgestellte Sensor. Apples Sensor ist am äußeren Metallrahmen des Laufwerksträgers montiert und misst die Temperatur der Luftströmung, die vom Laufwerkslüfter erzeugt wird. Der S.M.A.R.T.-Sensor befindet sich im Inneren des Laufwerks, so dass dessen Temperatur üblicherweise einige Grad höher liegt.

Warum tragen die Messwerte für die Leistungsaufnahme der Power Mac G5-Steckplätze keine Einheit?

Über diese Sensoren liegen uns im Moment noch nicht genügend technische Daten vor. Aus diesem Grund ist unbekannt, in welcher Maßeinheit die Daten erfasst werden. Denkbar ist z.B. eine Angabe in Milliwatt. Die Sensoren Steckplätze 12V, Steckplätze 3,3V und Steckplätze 5V zeigen die Leistungsaufnahme eingebauter PCI-Steckkarten für die jeweilige Betriebsspannung an. Der Sensor Steckplätze insgesamt beinhaltet auch die aktuelle Leistungsaufnahme der internen SATA-Festplatten.

Warum verändern sich die Messwerte für die Temperatursensoren "Prozessorkarte x Umgebung", die in einigen PowerMac G5-Systemen vorhanden sind, nicht?

Mac OS X scheint diese Sensoren nicht regelmäßig wiederaufzufrischen. Das System ignoriert außerdem explizite Befehle, neue Werte von diesen Sensoren einzuholen. Es ist notwendig, den Computer neu zu starten oder ihn vorübergehend in den Ruhezustand zu versetzen, um aktuelle Werte zu erhalten.

Das Programm zeigt eine Warnung an, dass ich einen Intel-Prozessor mit altem Microcode verwende und dass die Temperatursensoren pro Kern aufhören könnten zu arbeiten, wenn das System aus dem Ruhezustand erwacht. Was soll ich tun?

Das Problem wird durch einen Konstruktionsfehler in der ersten Generation von Intel Core-Prozessoren verursacht. Die digitalen Wärmesensoren können möglicherweise aufhören, korrekt zu arbeiten, wenn der Prozessor von einem C3/C4-Stromsparbetriebszustand zurückkehrt. Intel hat diesen Hardwarefehler in späteren Versionen der CPU behoben.

Als Abhilfe sollten Sie Apples Firmware-Aktualisierungen für Ihr jeweiliges Intel-basiertes Macintosh-Modell installieren. Dies löst das Problem in den meisten, aber nicht allen Fällen. Es ist zu empfehlen, sowohl die Firmware-Aktualisierung für das Boot-ROM als auch die Firmware-Aktualisierung für den System Management Controller (SMC) zu installieren. Um die Firmware-Aktualisierungen von Apple herunter zu laden, verwenden Sie bitte die nachstehende Tabelle:

Macintosh-Modell
Firmware-Aktualisierung
SMC Firmware
iMac (early 2006)
Version 1.1
Aktualiserung
Mac mini (early 2006)
Version 1.1
Aktualisierung
MacBook Pro 15" (early 2006)
Version 1.2
Aktualisierung
MacBook Pro 17" (early 2006)
Version 1.2
Aktualisierung
MacBook (early 2006)
Version 1.0
Aktualisierung

HINWEIS: Macintosh-Systeme, die nach September 2006 gebaut wurden, sind vom oben erwähnten Problem nicht mehr betroffen.

Intel führt dieses Hardwareproblem unter der Bezeichnung Erratum AE18. Für nähere Informationen verwenden Sie bitte das Intel Dokument 30922204.

Was bedeutet es, wenn der Messwert für den internen Temperatursensor eines Intel-Prozessors als "---" angezeigt wird?

Dies weist darauf hin, dass das Programm für eine gewisse Zeit keine aktuellen Messwerte von diesem Sensor empfangen hat. Das ist normal, falls Sie den betreffenden CPU-Kern abgeschaltet haben. Unter besonderen Umständen kann dies auch passieren, wenn das System unter sehr niedriger oder sehr hoher CPU-Last arbeitet. Beachten Sie, dass Intel ein Zugriffsintervall von 82 Sekunden als Standard vorschlägt, um die Daten der Wärmesensoren auszulesen und zu nutzen, so dass eine kontinuierliche Überwachung dieser Sensoren nicht wirklich kritisch ist.

Bei Verwendung eines aktuellen Prozessors der Intel Core i-Baureihe zeigen viele der internen Kernsensoren des Prozessors nur die Werte "---" an. Ist das normal?

Ja, das ist das richtige und beabsichtigte Verhalten eines Prozessors der Core i-Baureihe, abhängig von der aktuellen Systemlast. Mac OS X unterstützt die Energiesparfunktionen dieser Prozessoren vollständig. Falls Ihr Computer nicht unter voller Last läuft, werden alle unbenutzten Prozessorkerne abgeschaltet, was bewirkt, dass auch deren interne Sensoren abgeschaltet werden. Die Kerne wachen automatisch wieder auf, sobald mehr Aufgaben auszuführen sind. Falls Sie ein System mit 2 Prozessor-Chips, 8 Kernen und insgesamt 16 logischen Prozessoren haben (siehe der Abschnitt über Intel Hyperthreading weiter unten), können Sie zum Beispiel das folgende Verhalten beobachen:

Volllast
Mittlere Last
Niedrige Last
CPU Kern 1 (auf CPU A) x
CPU Kern 2 (auf CPU A) x
CPU Kern 3 (auf CPU A) x
CPU Kern 4 (auf CPU A) x
CPU Kern 5 (auf CPU A) x
CPU Kern 6 (auf CPU A) x
CPU Kern 7 (auf CPU A) x
CPU Kern 8 (auf CPU A) x
CPU Kern 9 (auf CPU B) x
CPU Kern 10 (auf CPU B) x
CPU Kern 11 (auf CPU B) x
CPU Kern 12 (auf CPU B) x
CPU Kern 13 (auf CPU B) x
CPU Kern 14 (auf CPU B) x
CPU Kern 15 (auf CPU B) x
CPU Kern 16 (auf CPU B) x

Alle Kerne sind in Betrieb. Sie erhalten von allen Kernsensoren Werte (hier mit x gekennzeichnet).

CPU Kern 1 (auf CPU A) x
CPU Kern 2 (auf CPU A) ---
CPU Kern 3 (auf CPU A) x
CPU Kern 4 (auf CPU A) ---
CPU Kern 5 (auf CPU A) x
CPU Kern 6 (auf CPU A) ---
CPU Kern 7 (auf CPU A) x
CPU Kern 8 (auf CPU A) ---
CPU Kern 9 (auf CPU B) x
CPU Kern 10 (auf CPU B) ---
CPU Kern 11 (auf CPU B) x
CPU Kern 12 (auf CPU B) ---
CPU Kern 13 (auf CPU B) x
CPU Kern 14 (auf CPU B) ---
CPU Kern 15 (auf CPU B) x
CPU Kern 16 (auf CPU B) ---

Alle physischen Kerne (ungerade Nummern) sind in Betrieb, die virtuellen Hyperthreading-Kerne (gerade Nummern) sind abgeschaltet.

CPU Kern 1 (auf CPU A) x
CPU Kern 2 (auf CPU A) ---
CPU Kern 3 (auf CPU A) x
CPU Kern 4 (auf CPU A) ---
CPU Kern 5 (auf CPU A) x
CPU Kern 6 (auf CPU A) ---
CPU Kern 7 (auf CPU A) x
CPU Kern 8 (auf CPU A) ---
CPU Kern 9 (auf CPU B) ---
CPU Kern 10 (auf CPU B) ---
CPU Kern 11 (auf CPU B) ---
CPU Kern 12 (auf CPU B) ---
CPU Kern 13 (auf CPU B) ---
CPU Kern 14 (auf CPU B) ---
CPU Kern 15 (auf CPU B) ---
CPU Kern 16 (auf CPU B) ---

Ein kompletter Prozessor-Chip (in diesem Fall B) ist abgeschaltet.

Einige andere Monitor-Programme zeigen immer Temperaturwerte für alle verfügbaren Kerne in meinem Core i Prozessor an. Ist das nicht ein besseres Verhalten?

Nein, das ist genau genommen ein ernster Konstruktionsfehler in diesen Programmen. Diese verfolgen entweder nicht richtig nach, welche Kerne im Ruhezustand sind, oder - noch schlimmer - zwingen alle Kerne, wach zu bleiben, um kontinuierlich aktualisierte Messwerte zu liefern. Letzteres wird das normale Verhalten der CPU entscheidend verändern, was zu ganz anderen Werten für Temperatur, Spannung, Strom und Leistung führt. Das Beeinflussen des beobachteten Objektes ist das schlechteste, was ein Beobachtungsprogramm tun kann.

Wenn bestimmte Programme auf meinem Core i Prozessor laufen, sehe ich manchmal einen plötzlichen Anstieg von Temperatur-, Strom- und Leistungswerten. Die Messwerte bleiben auf einem hohen Niveau bis ich ein solches Programm wieder beende. Stimmt etwas mit meinem System nicht?

Nein, was Sie sehen ist eine beabsichtigte Funktion von bestimmten Core i Prozessoren, die "Intel Turbo Boost Technik" genannt wird. Wenn der Prozessor erkennt, dass die meisten seiner Kerne im Ruhezustand sind, weil die Gesamtlast auf dem System niedrig ist, es aber ein kontinuierlich arbeitendes Programm gibt, das nicht multi-threaded läuft, es also nur auf einem Kern arbeitet, beschleunigt der Prozessor sich selbst automatisch, indem er seine Taktfrequenz erhöht, ein Verfahren, das als "Übertaktung" bekannt ist.

Übertaktung bedeutet, dass die CPU mit einer Taktfrequenz arbeitet, die "höher als normal" ist. Wenn Sie beispielsweise ein System mit einer Nennfrequenz von 2,66 GHz haben, kann der Prozessor sich bis auf eine Taktfrequenz von 3,06 GHz beschleunigen. Die Beschleunigung wird in Schritten von 133 MHz vom Prozessor selbst durchgeführt. Das Betriebssystem kann dies weder beeinflussen, noch kontrollieren, es muss nur die standardmäßigen Energiesparfunktionen des Prozessors aktiv halten. Der Betrieb des Prozessors jenseits seiner normalen Taktspezifikationen ist in dieser besonderen Situation möglich, weil nur ein einzelner Kern aktiv ist, während die anderen abgeschaltet sind, so dass es eine große verbleibende Sicherheitsmarge gibt, die von dem einzelnen Kern ausgenutzt werden kann. Wenn zum Beispiel nur ein Kern eines 4-Kern-Prozessors aktiv ist, kann dieser auf sichere Weise mehr Leistung aufnehmen und mehr Abwärme erzeugen als normal, denn der einzelne Kern kann die Sicherheitsgrenzen, die normalerweise zum Betrieb der anderen 3 Kerne gedacht sind, für sich "abzweigen".

Turbo Boost stellt sicher, dass der Prozessor seinen eigenen Sicherheitsspielraum einschätzen kann. Der Prozessor überwacht seine eigene Temperatur, den gezogenen Strom und seine Leistungsaufnahme. Die Erhöhung der Taktfrequenz stoppt automatisch, sobald entweder die Temperatur einige Grad unterhalb der zulässigen Obergrenze liegt, elektrische Werte einige Prozent unterhalb ihrer erlaubten Spezifikationen sind, oder die höchste mögliche Übertaktungsfrequenz erreicht ist. Natürlich stoppt Turbo Boost auch, sobald die anderen Kerne aus ihrem Ruhezustand erwachen, d.h. wenn die Gesamtlast auf dem System höher wird. Dies kann die ungewöhnliche Folge haben, dass die Temperatur des Prozessors sinken kann sobald die CPU-Gesamtlast ansteigt.

Es ist nicht außergewöhnlich, dass die Kerntemperatur um mehr als 30 Grad Celsius, oder der gezogene Strom um 8 Ampere innerhalb weniger Sekunden ansteigt, sobald Turbo Boost aktiv wird. Die tatsächlichen Auswirkungen und die Programme, die Turbo Boost auslösen, können sich zwischen verschiedenen Betriebssystemversionen unterscheiden, denn Apple führt stille Optimierungen an den Energiespar- und Prozessverplanungsfunktionen bei verschiedenen Betriebssystem-Updates durch. Aufgrund der besonderen Natur von Turbo Boost, hat die Prozessverteilung und Energiesparstrategie indirekten Einfluss auf die Zeitpunkte, zu denen der Prozessor auf sichere Weise Turbo Boost nutzen kann.

Um mehr über Turbo Boost zu erfahren, ziehen Sie bitte Intels offizielle Webseite hinzu: http://www.intel.com/technology/turboboost/

Warum werden für einige meiner FB-DIM-Module im Mac Pro oder Xserve keine Temperaturwerte angezeigt, während andere problemlos funktionieren?

Dies weist darauf hin, dass Sie FB-DIMMs einsetzen, die nicht vollständig mit Macintosh-Systemen kompatibel sind. In den meisten Fällen wird dies durch Fehler in der Firmware des AMB-Chips (Advanced Memory Buffer) verursacht, der jeweils das Modul steuert. Sie sollten diese unverträglichen Module entfernen: Wenn Ihr System keine gültigen Temperaturwerte von den FB-DIMMs erhält, wird die Kühlungssteuerung der RAM-Temperaturzone nicht ordnungsgemäß arbeiten.

Ich erhalte Werte von mehr als 90°C für die FB-DIM-Module in meinem Mac Pro. Ist das nicht etwas viel?

Nein, Temperaturen in diesem Bereich sind normal und kein Grund zur Besorgnis. Jedes FB-DIMM enthält eine eigene Steuereinheit, die "Advanced Memory Buffer" (AMB) genannt wird. Ein AMB enthält unter anderem einen internen Sensor, der die Temperatur direkt im Chip misst. Die zulässige Maximaltemperatur eines FB-DIMM, die durch den AMB gemessen wird, liegt üblicherweise im Bereich zwischen 95°C und 125°C. Sie ist je nach Hersteller verschieden, ein typischer Wert ist 110"C. Wenn Sie die exakten Limits für Ihre FB-DIM-Module erfahren möchten, notieren Sie sich Teilenummer und Hersteller der entsprechenden Module (auf dem Etikett des jeweiligen Moduls aufgedruckt) und laden Sie sich das Datenblatt für dieses Bauteil beim Hersteller herunter. Fast alle Chiphersteller und RAM-Vertriebsfirmen veröffentlichen die technischen Daten auf deren Webseiten.

Ich verwende ein Intel-basiertes System einer Baureihe, die nach Januar 2008 angekündigt wurde. Temperaturmonitor kann die externe CPU-Temperatur, aber nicht die Temperaturwerte pro Kern anzeigen, auch wenn ich den Treiber für erweiterte x86-Sensorunterstützung installiere. Hardwaremonitor zeigt in diesem Fall einen "Kern Heiß"-Statussensor an. Weist dies auf ein Problem hin?

Nein, dies ist das richtige und beabsichtigte Verhalten für bestimmte Intel-Prozessoren. Als Intel die dritte Generation der Core- und Core-basierten Xeon-Prozessoren eingeführt hat, die in 45-nm-Technology gefertigt werden ("Penryn"-Baureihe), wurden hierbei auch bestimmte Aspekte der Digitalen Temperatursensoren (DTS) auf den Chipkernen verändert. Um zu prüfen, ob Ihr System einen Core-Prozessor der dritten Generation verwendet, öffnen Sie im Programm das Fenster Systemdaten und betätigen Sie den Knopf Mehr Info … im Fenster. Ein Prozessor dieser Baureihe wird als x86-Familie: 6, x86-Modell: 23 angezeigt.

Falls ein Prozessor dieser Serie sich zusätzlich als Xeon(R) ausweist, ist es nicht möglich, genaue Temperaturwerte pro Kern zu erhalten. Diese Prozessoren sind mit Digitalen Temperatursensoren ausgestattet, die unter normalen Betriebszuständen nicht linear genug arbeiten. Sie liefern genaue Messwerte nur in der Nähe der erlaubten Maximaltemperatur. Aus diesem Grund zeigt Temperaturmonitor in diesem Fall keine Kerntemperaturen an, Hardwaremonitor zeigt stattdessen nur "Heiß"-Statussensoren.

Falls ein Prozessor dieser Serie sich als Core(TM) 2 Duo identifiziert, hängt es vom genauen CPU-Modell ab. Für die Prozessortypen, die von Apple verwendet werden, sollten die Programme in der Lage sein, Kerntemperaturwerte anzuzeigen. Falls Sie eine CPU verwenden, die üblicherweise nicht in Apple-Computern zum Einsatz kommt, sind die Programme nicht immer in der Lage, Kerntemperaturwerte zu liefern.

Bei einem Intel Core 2 Duo Prozessor der Familie 6 Modell 23 (siehe vorige Frage) scheinen die Temperaturwerte von den Kernsensoren manchmal niedriger zu sein als der Wert der äußeren Prozessortemperatur. Ist das nicht falsch?

Auf diese Art und Weise sind die Digitalen Temperatursensoren und die Temperaturdiodensensoren konstruiert. Der Effekt wird durch unterschiedliche Ziele und Richtlinien verursacht, nach denen die Sensoren kalibriert werden. Die beiden Arten der Sensoren haben unterschiedliche Genauigkeiten und werden ab Werk auf unterschiedliche Maximaltemperaturen kalibriert. Aus diesem Grund kann ein DTS-Wert nicht dazu genutzt werden, Aussagen über den Messwert der CPU-Gehäusetemperatur zu treffen.

Wie sollte die Ausgabe der Sensoren mit der Bezeichnung "CPU Core x Heiß" interpretiert werden?

Bei niedrigen Kerntemperaturen liefern die Sensoren einen Wert von 0. Sobald die Kerntemperatur einen Wert von 10 Kelvin unterhalb der maximal zulässigen Temperatur überschreitet, wechselt der Wert auf 1 und zeigt an, dass der Kern heiß ist. Dieses Vorgehen ahmt das Verhalten von Apples Kühlungssystem nach, das üblicherweise versucht, die Temperatur von Intel-CPUs im Bereich zwischen 20 und 10 Kelvin unterhalb des Maximalpunkts zu halten wenn der Prozessor unter voller Betriebslast beansprucht wird. Das heißt, dass ein Heiß-Zustand nicht anzeigt, dass die CPU sich bereits in einer Überhitzungssituation befindet, sie kann sich immer noch 10 Kelvin darunter bewegen. Tatsächlich sehen einige Benutzer diesen Temperaturbereich als "besten" Betriebszustand an, da er anzeigt, dass die CPU ihre maximale Thermal Design Power erreicht hat und mit höchstmöglicher Leistung arbeitet.

Bei der Verwendung von Mac OS X Leopard zeigt das Programm für meinen Mac Pro oder Xserve (Modelle Frühjahr 2009) Messwerte für zweimal so viele Prozessorkerne an, wie eigentlich vorhanden sein müssten. Für meinen 4-Kern-Mac werden 8 Kerne angezeigt, für meinen 8-Kern-Computer zeigt es 16 Kerne. Ist dies richtig?

Ja, dieses Verhalten ist für Prozessoren mit Intel® Core™ i7-Technik korrekt. Standardmäßig schaltet Mac OS X eine Hardwarefunktion ein, die sich "simultanes Multi-Threading" nennt, wenn solche Prozessoren erkannt werden. Intel nennt dies "Hyperthreading-Technik". Simultanes Multi-Threading heißt, dass ein einzelner Prozessor zwei voneinander unabhängige Ströme von Anweisungen gleichzeitig abarbeiten kann, d.h. ein einziger Prozessor kann wie zwei Prozessoren arbeiten. Mac OS X und alle Programme verhalten sich, als ob die doppelte Anzahl von Prozessoren in den Computer eingebaut wäre. Um die wahre Anzahl von physischen und virtuellen Prozessoren anzuzeigen, rufen Sie den Menüpunkt Fenster > Systemdaten einblenden auf oder drücken Sie +4. Die Zeile Anzahl Prozessoren wird angeben, wie viele physisch vorhandene und wie viele logische Prozessoren verfügbar sind, und wie viele Prozessoren zurzeit von Mac OS X aktiv benutzt werden. Die Anzahl der Prozessorchips kann durch Drücken des Knopfes Mehr Info … neben dieser Zeile angezeigt werden. Über die Navigationsschaltflächen in der rechten oberen Ecke des Prozessordetailfensters können Sie alle vorhandenen Chips durchblättern. Das Programm zeigt jeden Chip mit der Überschrift Einheit x an, wobei x die aktuelle Nummer des jeweiligen Chippakets darstellt. Beispiel: 8 Prozessorkerne, 16 logische Prozessoren, 16 aktiv in Nutzung, in 2 Chips.

Warum zeigen einige PowerMac G5-Systeme mit 4 CPU-Kernen keine Werte für die zweite Kühlmittelpumpe an?

Apple vertreibt zwei unterschiedliche Versionen der "Vierfach"-PowerMac G5-Computer: Einige von ihnen sind mit zwei Pumpen für das Flüssigkühlsystem ausgestattet, während andere eine überarbeitete Version des Kühlsystems mit nur einer Pumpe verwenden. Hardwaremonitor gibt die Situation für jede Version korrekt wider: Wenn der Sensor für die zweite Pumpe fehlt (Bezeichnung "CPU B Kühlmittelpumpe"), dann verwendet Ihr Computer ein Flüssigkühlsystem mit nur einer Pumpe.

Ich habe ein Lüfterkabel abgezogen oder eine komplette Lüftereinheit aus meinem Mac entfernt. Trotzdem zeigt Hardwaremonitor immer noch veränderliche Sensorwerte für diesen Lüfter an. Wie ist dies möglich?

Abhängig vom Hardwaremodell, das Sie verwenden, und der Version von Mac OS X, die gerade läuft, erlaubt das Betriebssystem möglicherweise nicht, dass ein Anwenderprogramm (wie Hardwaremonitor) Zugriff auf die Eingabewerte erhält, die von den Lüftersensoren gesendet werden. Um trotzdem einen Messwert zu erhalten, versucht Hardwaremonitor in diesem Fall die Ausgabewerte zu bekommen, die das Kühlungssteuersystem an die Lüfter sendet.

Unter normalen Umständen gibt es keinen Unterschied zwischen den Eingangs- und Ausgangswerten: Wenn ein Lüfter vorhanden ist, wird sein Verhalten dem Ausgangswert innerhalb weniger Millisekunden folgen. Wenn Sie allerdings den Lüfter oder dessen Sensor entfernen, werden Sie einen "Geisterwert" erhalten.

Ich verwende einen tragbaren Mac einer Baureihe, die nach Oktober 2008 angekündigt wurde. Manchmal scheint sich die Menge der angezeigten GPU-Sensoren zu ändern. Viele der Sensoren für die Grafikchips werden dann zum Beispiel als "nicht mehr angeschlossen" dargestellt, wenn ich deren Einstellungen im Abschnitt Sensoren des Einstellungsfensters überprüfe. Wie ist das möglich?

In diesem Fall müssen Sie einen Mac verwenden, der in der Lage ist, zwischen zwei alternativen Grafiklösungen umzuschalten, zum Beispiel die Kombination einer Nvidia GeForce 9400M und einer GeForce 9600M GT, oder Intel HD Grafik gepaart mit einer Nvidia GeForce GT 330M. Es ist das korrekte und erwartete Verhalten, Ihnen nur die Sensoren anzuzeigen, die gerade online sind. Die Sensoren derjenigen GPU, die gerade offline ist, sind abgeschaltet und können nicht einmal erkannt werden. Falls Sie eine Einstellung für Grafik im Bereich Energie sparen der Systemeinstellungen sehen, unterstützt Ihr Mac diese Art der Umschaltung.

In einigen Fällen kann Ihr Mac sich gerade in einem aggressiven Stromsparzustand befinden während das Programm gestartet wird, was aus Sicht des Programms möglicherweise beide GPUs als inaktiv erscheinen lässt. In dieser Situation werden die Messwerte aller Grafikprozessorsensoren, ausgenommen die äußeren Chip- und Kühlblechsensoren, unterdrückt.

Wie kann ich feststellen, ob Hardwaremonitor mehr Sensoren für meinen Computer anzeigen würde, als Temperaturmonitor?

Starten Sie einfach das Programm Hardwaremonitor. Die zusätzlich erkannten Sensoren werden im Fenster Demonstrationsmodus aufgelistet.

Wie viele Registrierungsschlüssel muss ich erwerben um mehrere Computer mit der Fernzugriffsfunktion von Hardwaremonitor überwachen zu können?

Es gibt eine einzige einfache Regel: Sie benötigen für jeden Computer, der gleichzeitig überwacht wird, je einen Schlüssel.

Registrierungsschlüssel für Hardwaremonitor und Hardwaremonitor Remote sind untereinander austauschbar. Wenn Sie also Hardwaremonitor und Hardwaremonitor Remote auf einem einzigen Computer laufen lassen, benötigen Sie nur genau einen Schlüssel für dieses System. Falls sich ein anderes Exemplar von Hardwaremonitor mit diesem System verbindet, brauchen Sie jedoch einen zweiten Schlüssel, da wir nun ein Netzwerk aus zwei überwachten Computern vorliegen haben.

Ein anderes Beispiel: Sie besitzen 2 Computer, die sich gegenseitig überwachen sollen. In diesem Fall installieren Sie die Programme 4 Mal (jeweils ein Exemplar von Hardwaremonitor und ein Exemplar von Hardwaremonitor Remote auf beiden Computern), aber Sie benötigen nur 2 Registrierungsschlüssel.

Wie kann ich Hardwaremonitor so konfigurieren, dass es mich automatisch warnt, wenn eine Platte in einem RAID-System ausfällt oder ein Laufwerk seinen S.M.A.R.T.-Selbsttest nicht mehr besteht?

Dies kann in zwei einfachen Schritten erreicht werden:

  1. Öffnen Sie den Bereich Sonden im Fenster Einstellungen von Hardwaremonitor und legen Sie eine RAID- oder SMART-Sonde für das betreffende Laufwerk an.
  2. Gehen Sie in den Bereich Alarme, drücken Sie den Knopf + neben der Tabelle der zu überwachenden Sensoren und ziehen Sie die neu angelegte Sonde aus dem Schubfach in die Tabelle. Stellen Sie sicher, dass der Eintrag immer noch ausgewählt ist, entfernen Sie das Häkchen bei Alarm auslösen: Sobald Wert folgende Grenze überschreitet und setzen Sie ein Häkchen bei Alarm auslösen: Sobald Wert unter folgende Grenze fällt, wobei Sie eine Grenze von 1 eingeben.

Sie können dann festlegen, welche der möglichen Alarmaktionen ausgelöst werden soll. Wenn Sie das Laufwerk kontinuierlich überwachen möchten, ist es zu empfehlen, Hardwaremonitor in Ihre Liste der Startobjekte aufzunehmen.

Ich habe das Programm von einem Intel-basierten System entfernt, aber vergessen, vorher die Funktion zum Deinstallieren des Treibers aufzurufen, der den Zugriff auf die Prozessorsensoren ermöglicht. Kann ich den Treiber auch manuell entfernen?

Ja, das ist möglich. Stellen Sie sicher, dass Sie als Benutzer mit Verwalterberechtigung angemeldet sind und löschen Sie den Ordner

/Library/StartupItems/BRESINKx86Monitoring

auf der höchsten Ebene Ihres System-Volumes. Der Treiber wird beim nächsten Systemstart inaktiv.


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